
Bereits seit 1978 darf sich Regisseur Roman Polanski nicht mehr in den Vereinigten Staaten von Amerika blicken lassen. Er vergewaltigte dort nämlich ein 13-jähriges Mädchen. Er ist seitdem ein Flüchtling und alle Bemühungen ihn auszuliefern, schlugen bisher fehl. Im Mai 2018 wurde er nun auch aus dem Gremium der Academy of Motion Picture Arts and Sciences geworfen. Polanski verklagte daraufhin die Jury im April 2019. Er findet seinen Rauswurf nicht fair, da er ohne Warnung oder einen Prozess stattgefunden hat.
Diesen Prozess hat der französische Regisseur nun verloren. Richterin Mary Strobel ist der Auffassung, dass die Jury bei diesen schweren Umständen, welche Polanski umgeben, jedes Recht hat, sich von ihm zu trennen.
Wie findet Ihr eigentlich diese ganze Angelegenheit? Darf man das, zweifellos großartige Werk, eines Künstlers für dessen Privatleben schmähen? Schreibt uns doch mal Eure Meinung dazu in die Kommentare:
Ich finde es schwierig das es überhaupt so lange gedauert hat, bis er dort rausgeflogen ist…