Was war das für ein riesiger Shitstorm damals als EA “Star Wars Battlefront II” auf den Markt brachte und die Progression im Spiel vor allem durch den zusätzlichen Einsatz von Echtgeld erst ertragbar gemacht wurde. Einige Länder wurden daraufhin sofort tätig und wollten Spiele mit solchen Inhalten aufgrund des Jugendschutzes und Glücksspiel-Mechanismen erst ab 18 Jahren freigeben, andere Staaten hingegen nahmen die Probleme ganz gelassen.
Aufgrund des Releases von “FIFA 23” – und wahnsinnigen Streamern, die mehrere Zehntausend Euro in FUT-Packs stecken – bekommt die Diskussion um Lootboxen zumindest in Deutschland wieder neues Futter. So soll sich die zuständige Behörde an den Publisher, in diesem Fall also EA, gewandt haben. Im Raum steht bisher keine erhöhte Freigabe, “FIFA 23” ist ab 0 Jahren, sondern eher Mittel und Wege zu finden wie man Kinder und Jugendliche vor solchen Mechanismen in Spielen besser schützen kann.
Mal sehen, ob die Gespräche Früchte tragen oder ob es sich eher um eine Alibi-Veranstaltung der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz handelt. Auch der Verbot von sogenannten Casino-Spielen auf Twitch sorgte in den vergangenen Wochen schließlich für erhöhtes Medien-Interesse.
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