DC Studios streicht ein weiteres vielversprechendes Projekt: Der Kriegsfilm „Sgt. Rock“, der unter der Regie von Luca Guadagnino entstehen sollte, wurde laut einem Bericht des Hollywood Reporter vorerst abgesetzt. Trotz prominenter Besetzung und einem spannenden Handlungsansatz wird der Film damit nicht wie geplant realisiert.
Geplant war, dass Colin Farrell („The Batman“) und Mike Faist („Challengers“) die Hauptrollen übernehmen. Die Handlung sollte sich um Sgt. Rock, eine ikonische Figur aus den DC-Comics, und eine französische Widerstandskämpferin drehen. Gemeinsam sollten sie im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis antreten – mit einem besonderen Ziel: dem Speer des Schicksals, jenem legendären Artefakt, mit dem Jesus Christus bei seiner Kreuzigung durchbohrt worden sein soll. Ihm werden übernatürliche Kräfte nachgesagt – was auch die finsteren Mächte im Film anzieht.
Das Projekt wurde bereits mit einem Budget von rund 70 Millionen US-Dollar entwickelt. Die Gründe für die Einstellung sind laut Insidern vielfältig: Neben Terminproblemen bei geplanten Außendrehs soll auch Guadagninos fehlende Erfahrung im Action-Genre eine Rolle gespielt haben.
Obwohl der Film offiziell eingestellt wurde, besteht noch ein Funken Hoffnung: Quellen zufolge könnte „Sgt. Rock“ im Sommer 2026 erneut in die Planung gehen – abhängig von einer strategischen Neuausrichtung bei DC Studios gegen Ende des Jahres.
Diese Absage reiht sich ein in eine Reihe von Projekten, die im Zuge von James Gunns Neustrukturierung des DCU verschoben oder gestrichen wurden. Auch Filme wie „The Authority“ wurden bereits auf unbestimmte Zeit eingefroren, während andere wie „Superman“, „Supergirl: Woman of Tomorrow“ und „Lanterns“ aktiv in der Entwicklung sind.
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