Im Gegensatz zum Erstling wird „Overwatch 2“ ein Free2play-Titel sein, der dann außerdem seinen ersten Teil irgendwann komplett ersetzen soll. Quasi ein Service-Game im Schafspelz…doch wer nun denkt, dass das ein netter Zug von Blizzard sei, der irrt gewaltig.
Denn wie auch schon beim sehr umstrittenen, dennoch (leider) sehr erfolgreichen „Diablo Immortal“, wird man gut zur Kasse gebeten. Dass man für die Helden-Skins seine hart verdienten – oder mit Echtgeld bezahlten – OWL-Münzen investieren muss, ist klar. Doch die Preisgestaltung im kommenden „Overwatch 2“ scheint recht frech zu sein.
So berichtet der Kollege vom Forbes-Magazin von deutlichen Steigerungen gegenüber dem ersten Teil und diese teilweise für das gleiche Kostüm. Generell kann man mit einer Teuerung von rund 33% rechnen, vereinzelt können sich Skins aber um bis zu 80% verteuern. Auch die Preise für OWL-Münzen werden natürlich erhöht. So bekommt man künftig 100 Stück davon für sechs, statt wie bei Teil 1 für fünf US-Dollar.
Blizzard begründet die gestiegenen Preise mit Anpassungen an die Shop-Preise. Dennoch muss man sich über die Politik doch recht wundern. Andererseits…die gesalzenen Preise bei „Diablo Immortal“ haben den Erfolg auch nicht verhindert.
„Overwatch 2“ erscheint als Early Access-Version für PlayStation, Xbox, Switch und PC am 04.Oktober 2022.
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