Der Hollywood-Star Russell Crowe beweist wahre Zähigkeit, denn er offenbarte nun im Magazin “People”, dass er sich bereits 2009 bei einem Stunt am Set von “Robin Hood” beide Beine gebrochen hatte – diese jedoch erst ein Jahrzehnt später von einem Arzt diagnostiziert wurden. Das “kleine Missgeschick” ereignete sich während eines Stunts, bei dem Crowe vom Tor einer Zugbrücke springen musste. Auf eine weiche Matte wurde aus Zeitmangel verzichtet, und der Oscarpreisträger landete auf hartem, unebenem Boden.
Crowe erinnerte sich, dass er vor der Szene wusste, dass es schmerzhaft werden würde. Trotzdem setzte er fort: “Als ich aufkam, war es so, als würde ein Stromstoß durch meinen Körper schießen. Doch ich wusste, dass ich weitermachen muss, egal wie sehr es weh tat.” Die Produktion von “Robin Hood” befand sich in den letzten Wochen und unter extremem Zeitdruck.
Aus Angst, das Budget weiter zu überschreiten, verriet Crowe sogar dem Regisseur Ridley Scott nicht, dass er Schwierigkeiten hatte, normal zu gehen. Einen Arzt konsultierte er damals nicht. Erst vier Jahre vor Kurzem, mehr als ein Jahrzehnt nach dem Vorfall, suchte Crowe einen Sportmediziner in New York aufgrund von seltsamen Schmerzen in seinen Unterschenkeln auf. Die Röntgenaufnahmen enthüllten die schockierende Wahrheit: Beide Schienbeinknochen wiesen Rückstände von Brüchen auf, die Crowe damals unbeachtet ließ.
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