
Was für ein Auftritt – und was für ein schmerzhafter Reminder! Nach dem explosiven Finale von „Captain America: Schöne neue Welt“ steht für viele Fans fest: Red Hulk mag beeindruckend sein, aber es fehlt etwas Entscheidendes. Es fehlt der echte, unkontrollierbare, wutentfesselte Hulk – und „Avengers: Doomsday“ ist die perfekte Gelegenheit, ihn zurückzubringen!
Seit „Avengers: Endgame“ erleben wir nur noch den sogenannten „Smart Hulk“: eine Version von Bruce Banner, die zwar klug ist, aber ihre rohe Urkraft verloren hat. Der Jade Giant, wie wir ihn einst kannten – unberechenbar, wild, pulsierend vor Zorn – scheint nur noch eine verblassende Erinnerung zu sein. Doch dann kommt Red Hulk…
In „Schöne neue Welt“ verwandelt sich kein Geringerer als US-Präsident Thaddeus Ross (Harrison Ford) in den Red Hulk – und liefert einen der wuchtigsten MCU-Momente seit Langem. Seine Verwandlung, ausgelöst durch die hinterhältigen Experimente von Samuel Sterns alias The Leader, bringt eine neue Dimension ins Spiel: unkontrollierte Gamma-Wut, kombiniert mit einer tragischen Vergangenheit.
Doch so stark die Verwandlung auch ist – sie kommt viel zu spät! Red Hulk erscheint erst im dritten Akt, obwohl das Marketing seine Präsenz massiv angeteasert hat. Ein verschenktes Potenzial? Vielleicht. Aber eines ist klar: Der Kontrast zwischen Red Hulk und dem zahmen Smart Hulk zeigt, wie sehr das MCU den wahren „Savage Hulk“ braucht.
Mit „Avengers: Doomsday“ steht das nächste große MCU-Epos bevor – und es könnte der perfekte Zeitpunkt sein, um die Urgewalt des Hulk zurückzuholen. Keine Fusion, kein Kompromiss, sondern den echten Hulk: wütend, ungebändigt, eine Naturgewalt auf zwei Beinen.
Marvel, hört uns: Es ist Zeit für die Rückkehr des HULK, wie er sein soll!
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