Vor rund vier Wochen haben wir euch an dieser Stelle von dem Urteil des Bezirksgerichts Hermagor berichtet, welches Lootboxen in “FIFA 23” als illegales Glücksspiel einstufte und Sony – als Betreiber der Onlinestruktur – zu einer Zahlung von 338,26€ verurteilte.
Nun ist die Frist zum Widerspruch gegen das Urteil abgelaufen und somit ist dieses rechtskräftig. Somit bekommt der Kläger sein investiertes Geld zurück, wie die Kolleg*innen von Gameswirtschaft berichten gibt es wohl auch noch weitere Geschädigte mit einer ähnlichen Klage im Gepäck.
Welche Auswirkungen dies auf “FIFA” und EA haben wird, ist noch nicht abzusehen. In ähnlichen Fällen, zum Beispiel in den Niederlanden(dort wurden die Team Packs von “FIFA” bereits vor einigen Jahren als Glücksspiel eingestuft), ruderte die Justiz mittlerweile nämlich wieder zurück.
Eine andere Möglichkeit wäre die Überarbeitung des Systems zum kommenden “EA Sports FC”, welches “FIFA” erst einmal ablösen wird.
Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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