
James Gunn, Regisseur von Superman, hat sich zu den anstehenden Kinostarts seines Films und von Marvel Studios’ „The Fantastic Four: First Steps“ im Juli 2025 geäußert. Obwohl zwischen beiden Blockbustern nur zwei Wochen liegen, wird dies von vielen als ein direktes Duell zwischen DC und Marvel gewertet.
Superman startet am 11. Juli, gefolgt von The Fantastic Four: First Steps am 25. Juli, mitten während der San Diego Comic-Con. Auf Threads wurde Gunn von einem Fan gefragt, wie er die Konkurrenz zwischen beiden Superheldenfilmen sieht. Gunn, der zuvor die erfolgreiche Guardians of the Galaxy-Trilogie für Marvel inszenierte, reagierte gelassen:
„Sie kommen zwei Wochen nach uns raus – da ist Platz für uns beide! Ich liebe meine Freunde bei Marvel.“
Gunn betonte, dass er sich nicht auf Fankriege einlassen wolle und stattdessen die positive Energie rund um beide Filme genieße.
Was die Kinokassen betrifft, spielt das Eröffnungswochenende traditionell eine zentrale Rolle: In der Regel erzielt ein Film etwa ein Drittel seines Gesamtumsatzes in den ersten drei Tagen. Das bedeutet, dass Superman seine stärksten Zahlen voraussichtlich bereits vor dem Start von Fantastic Four erreichen wird. Dennoch könnte die Marvel-Veröffentlichung die weiteren Einnahmen von DCs Superman im späteren Verlauf beeinflussen.
Trotz potenzieller Überschneidungen sieht Gunn eher Vorteile: Das gesamte Superhelden-Genre profitiere davon, wenn das Publikumsinteresse hoch und die Konkurrenz groß sei. Ein vergleichbares Jahr war 2016, als Filme wie Deadpool, Batman v. Superman: Dawn of Justice, Captain America: Civil War und X-Men: Apocalypse in kurzen Abständen erschienen – und dabei das Interesse an Comicverfilmungen insgesamt stärkten.
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