In einer überraschenden Wendung an den Kinokassen steht der neueste Superheldenfilm, „Aquaman: Lost Kingdom“, vor der Herausforderung, sein Produktionsbudget von 205 Millionen Dollar zurückzugewinnen. Trotz eines vielversprechenden Starts am Weihnachtswochenende, bei dem er in den USA 40 Millionen Dollar einspielte, steht der Film vor der Herausforderung, sich inmitten der allgemeinen Superheldenmüdigkeit zu behaupten. Internationale Einnahmen von 80,1 Millionen Dollar trugen zwar zum Gesamtergebnis bei, dennoch blieb „Aquaman: Lost Kingdom“ bisher hinter den diesjährigen Erfolgen anderer DC-Produktionen zurück, abgesehen von „Blue Beetle“.
Verglichen mit dem Vorgänger „Aquaman“, der ebenfalls einen langsamen Start hatte und dann zum Hit wurde, könnte sich die langfristige Performance des Films noch entwickeln. Die Konkurrenz, insbesondere Warner’s „Wonka“, verzeichnete einen Rückgang der Zuschauerzahlen, während „Aquaman: Lost Kingdom“ versucht, sein Publikum zu finden.
Währenddessen enttäuscht der Animationsfilm „Raus aus dem Teich“ von Universal mit bisherigen Einnahmen von weniger als 40 Millionen Dollar. Die kommenden Filme wie die Rom-Com „Wo die Lüge hinfällt“ (ab 18. Januar in den deutschen Kinos) und die britische Zeitreise-Romanze „All of Us Strangers“ (ab 8. Februar in den deutschen Kinos) stehen vor der Herausforderung, das Interesse der Zuschauer zu wecken. In den US-Charts dominieren weiterhin Filme, die bereits seit über einem Monat in den Kinos laufen.
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