Schon kurz vor dem Start der neuen Konsolengeneration war die Größe der Festplatte ein heiß diskutiertes Thema. Vor allem als bekannt wurde, dass passende Speichererweiterung teuer beziehungsweise nicht zum Release verfügbar sind und auch nicht der voll angepriesene Speicher zur Verfügung stehen wird. Umso schöner ist es also, wenn Entwickler ihre Spiele möglichst klein halten, damit man nicht ständig ein Spiel löschen oder vom internen auf einen externen Speicher schieben muss.
Activision scheint dieses Problem aber egal zu sein, denn „Call of Duty: Black Ops Cold War“ wächst seit seinem Release ununterbrochen an. Mit dem neuesten Update zu Season 4 bringt es das Spiel mittlerweile auf beachtliche 220GB auf der PlayStation5, das ist ein Drittel des generell freien Speichers. Hat man dann auch noch „Warzone“ auf seiner Festplatte liegen, wird es für andere Spiele schon eng.
Zwar kann man Teile wie die Kampagne von „Call of Duty: Black Ops Cold War“ auch einzeln entfernen, dennoch sollte sich Activision mal Gedanken über seine Daten-Komprimierung machen. Immerhin ist keines der umfangreichsten Open World-Spiele annähernd so groß.
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