
Das Studio hinter der gefeierten Netflix-Serie „Adolescence“ plant eine Neuinterpretation des berüchtigten Atomkriegsfilms „Threads“ (1984) – einem der schockierendsten und realistischsten Filme zur nuklearen Apokalypse, der je produziert wurde. Die Originalverfilmung unter der Regie von Mick Jackson zeigte mit beispielloser Härte, wie zwei Familien in Sheffield den nuklearen Albtraum und seine verheerenden Folgen erleben. Nun soll die Geschichte als TV-Serie neu erzählt werden, produziert von Warp Films, dem Studio hinter dem Netflix-Erfolg.
Warp Films kündigte an, die Neuauflage werde eine charakterbasierte, tiefgründige Erzählung bieten und die Themen von „Threads“ in ein modernes Licht rücken. Mark Herbert, Geschäftsführer von Warp, bezeichnete das Projekt als „perfekte Gelegenheit, eine kraftvolle Geschichte zu erzählen, die das Publikum emotional tief berührt“. Mit dem intensiven Stil, den das Team bereits bei „Adolescence“ bewiesen hat – inklusive One-Take-Folgen und packendem Sozialdrama – darf man auf eine ebenso schonungslose wie aktuelle Umsetzung des Stoffes gespannt sein.
Ein Starttermin für die neue „Threads“-Serie steht derzeit noch aus.
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