Streaming vs. Discs: Wie sich Bild- und Tonqualität wirklich vergleichen lassen

Die Frage, welches Medium das beste ist, stellt sich nicht erst seit heute. Bereits mit der Erfindung der CD entbrannte ein wilder Streit zwischen den Anhängern von Vinyl-Schallplatten und den Freunden moderner Technologie. In etwas anderer Form setzt sich diese Debatte heute fort, wenn man sich die Unterschiede zwischen Discs und Streaming-Services ansieht.

Vorteile von Discs

Ein großer Vorteil von physischen Medien ist, dass sie immer verfügbar sind, wenn man sie sich zu Gemüte führen möchte. Streaming-Services frischen oftmals das Angebot auf und die Filme oder die Musik, auf die man sich gefreut hat, sind nun nicht mehr verfügbar. Außerdem ist die Abspielmethode von Discs relativ unempfindlich, solange man nur das entsprechende Kabel zur Verfügung hat. Gerade für Sammler ist diese Alternative auf jeden Fall eine Überlegung wert. Allerdings muss man für eine ausgedehnte Sammlung natürlich den entsprechenden Platz zur Verfügung haben.

Wo hat das Streaming die Nase vorn?

Streaming bedeutet in erster Linie Flexibilität. Man ist nicht auf ein bestimmtes Endgerät angewiesen und kann sich auch unterwegs auf die laufende Serie oder das neue Album des Lieblingssängers freuen. Die Auswahl ist aber natürlich das Hauptargument, wenn es um digitale Medien geht. Das Hauptproblem von Streaming-Nutzern ist schließlich, dass man sich nicht entscheiden kann, welcher Film heute über den Bildschirm flimmern soll. Außerdem bieten viele Streaming-Services inzwischen mehr als nur Filme und Musik an. Man hat auch Zugriff auf Online-Spiele und andere attraktive Angebote, wie zum Beispiel Crazy Pachinko live.

Vergleich beim Bild

Wenn man sich für eine besonders hohe Qualität beim Bild entscheidet, dann führt kaum ein Weg an der Disc vorbei. Gerade bei 4K Blue-ray Discs ist der optische Unterschied so deutlich wie Tag und Nacht. Dazu kommt, dass Discs auch bei einer besonders hohen Auflösung immer ohne Verzögerung abgespielt werden können. Streaming-Medien können da schon einmal ruckeln oder stottern. Das gilt vor allem dann, wenn die eigene Internetverbindung etwas überbelastet ist oder die Hardware nicht auf dem allerneuesten Stand ist.

Der Unterschied beim Ton

Wenn es um den Klang geht, dann hat ein Streaming-Service tatsächlich etwas mehr zu bieten als eine Discs. Im Vergleich zu CDs können Streaming-Services nämlich höhere Bitraten zur Verfügung stellen, was ein volleres Klangerlebnis ermöglicht. Mit einem Klang in Hochauflösung kann ein breiteres Spektrum an Tönen dargestellt werden, was das gesamte Medium voller klingen lässt. Auch hier gilt allerdings, dass die Hardware mitspielen muss. Eine leistungsfähige Internetverbindung ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung.

Prioritäten sind subjektiv

Wie man sieht, sind Discs eher für die Nutzer geeignet, die sich für ein besonders scharfes Bild und eine reichhaltige Farbpalette begeistern. Auf der anderen Seite ist das Streaming die ideale Option für all diejenigen, denen der Klang wichtiger ist als alles andere. Letztlich kann man keine vollständige Empfehlung aussprechen, der jeweilige Nutzer muss für sich entscheiden, welche Kriterien die oberste Priorität haben. Dabei hilft es natürlich, neben Bild und Klang auch die anderen Vor- und Nachteile der jeweiligen Medien zu berücksichtigen, bevor man die Geldbörse aufklappt.

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