Spätestens seit dem Microsoft-Zenimax-Deal ist in der Videospielbranche etwas in Bewegung geraten. Viele kleinere Studios werden von großen Unternehmen geschluckt, mittlerweile gibt es mit Embracer Group, Tencent und NetEase riesige Player im Markt. Aber auch die Konsolen-Hersteller wollen ihre exklusiven Schäfchen ins Trockene bringen und sichern sich nach und nach die Dienste immer weiterer Entwickler und Tech-Firmen.
Natürlich gibt es auch immer wieder klassische Übernahme-Kandidaten wie das aktuell schwächelnde Ubisoft oder Square Enix, die vor einigen Monaten fast ihre kompletten, westlichen Marken und Studios verkauften. Als möglicher Käufer von Square Enix wird Sony schon seit längerer Zeit gehandelt, nun verdichten sich die Gerüchte dazu erneut. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter von Eidos Montreal soll der PlayStation-Konzern aber nur an der Übernahme der Firmen-Zentrale in Tokyo interessiert sein, was dann mit den übrigen Studios passiere, ist unklar.
Wie gesagt, die Gerüchte gibt es schon längere Zeit, sind in Anbetracht der engen Partnerschaft zwischen Square Enix und Sony – immerhin sind einige „Final Fantasy“-Spiele in den letzten Jahren nur für PlayStation erschienen – aber vielleicht gar nicht mal so unwahrscheinlich.
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