Sarah Michelle Gellar spricht über mögliche Rückkehr zum „Buffy“-Reboot

Sarah Michelle Gellar, die die ikonische Rolle der Buffy Summers in der beliebten Serie Buffy the Vampire Slayer spielte, hat in einem aktuellen Interview ihre Gedanken zu einem möglichen Reboot der Show geteilt. Gellar, die in der Originalserie von 1997 bis 2003 als die titelgebende Vampirjägerin zu sehen war, erklärte, dass sie der Idee einer Rückkehr lange skeptisch gegenüber stand. In einem Gespräch mit Drew Barrymore im The Drew Barrymore Talk Show äußerte die Schauspielerin, dass sie der Meinung war, die Serie sei „perfekt“ und dass ein Reboot der Geschichte das Erbe der Show gefährden könnte.

Dennoch gestand Gellar ein, dass neuere Projekte wie die Fortsetzung von Sex and the City, And Just Like That, sowie Dexter: New Blood sie zum Nachdenken gebracht hätten. Sie sagte, dass diese Fortsetzungen ihr gezeigt hätten, dass es durchaus gelungene Wege gebe, die Geschichte eines beliebten Formats neu zu erzählen. „Vielleicht“, so Gellar, wenn auch mit einer gewissen Vorsicht, was die Idee betrifft.

Trotz ihrer Überlegungen äußerte die Schauspielerin auch, dass sie sich selbst nicht mehr für die Rolle der Buffy geeignet sehe. Der körperliche Aufwand, der mit der Serie verbunden war, sowie das Alter seien Faktoren, die sie von einer Rückkehr abhalten würden.

Derzeit gibt es Pläne für ein Reboot der Serie, bei dem die Hauptrolle nicht von Gellar, sondern von einer schwarzen Schauspielerin übernommen werden soll. Diese Entscheidung hat gemischte Reaktionen unter den Buffy-Fans hervorgerufen. Einige wünschen sich die Rückkehr von Gellar in die Rolle der Vampirjägerin, während andere der Neuinterpretation offen gegenüberstehen und eine neue Version der beliebten Serie begrüßen.

Die Diskussionen rund um das Reboot von Buffy the Vampire Slayer zeigen, wie sehr die Serie auch Jahrzehnte nach ihrem Ende noch immer im kulturellen Gedächtnis der Fans verankert ist. Gellar hat die Bedeutung der Serie und die damit verbundene Verantwortung gegenüber den Fans anerkannt, was ihren vorsichtigen Umgang mit der Idee eines Reboots erklärt.