
Hideaki Anno hat uns mit dem Trailer zu dem wohl am sehnlichsten erwarteten Anime aller Zeiten, „Evangelion 3.0+1.0 – Thrice upon a Time“, ein schönes Geschenk unter den Christbaum gelegt:
Der Regisseur meldete sich nun erneut über die Website seiner Firma Khara zu Wort. Er hat Richtlinien erlassen, welche verbieten, dass Charaktere aus EVA zu kommerziellen Zwecken gebraucht werden, ohne vorher zu fragen. Er untersagte außerdem strikt alle Inhalte, die rassistisch sind, Bigott, grotesk, gewalttätig oder politisch. Vor allem aber pornografische Inhalte mit den Charakteren möchte Anno nicht mehr sehen.
Etwas seltsam ist die Richtlinie schon, denn wenn man sich beispielsweise „End of Evangelion“ (streamts bei Netflix!) aus dem Jahre 1997 ansieht, findet man darin eigentlich ziemlich viele der Tabus.
Was haltet Ihr von Hideaki Annos Vorgaben? Schreibt es uns in die Kommentare:
Also ich pers. bin durch ein erotisches Doujin-Bild auf Evangelion gestoßen und zum Fan geworden. Man kann sagen, das also Anno einem Doujinshi es zu verdanken hat, das ich sämtliches von Evangelion gekauft habe. Figuren, die Serie, die Filme. Der Punkt der Erotik erschließt sich mir nicht, er ist total undefiniert.
Wenn man bestimmte Sachen wie Rape nicht haben will, dann sollte man genau das als Inhalt verbieten, sowie Inhalte, welche eine starke anlehnung daran haben.
Aber den einfachen Akt zu verbieten ist einfach nicht nachvollziehbar.
Diesen gesamten Aspekt, bis auf „Rassismus“, würde ich mir schwer Überlegen…es waren die Doujinshis, die über 14 Jahre seine Geschichte weiter am Leben erhalten haben, die erotischen sogar mit einen nicht unbedeutenden Anteil.