
Kathleen Kennedy, Präsidentin von Lucasfilm, hinterlässt ein gemischtes Erbe in der Welt von Star Wars. Während sie den Franchise in die Ära nach George Lucas führte und mehrere Projekte wie die Sequel-Trilogie und die erfolgreiche Serie The Mandalorian ins Leben rief, waren ihre Entscheidungen nicht immer unumstritten.
Die Sequel-Trilogie, insbesondere die Filme „The Force Awakens“, „The Last Jedi“ und „The Rise of Skywalker“, spalteten die Fangemeinde, da unterschiedliche kreative Visionen und Teamwechsel den Eindruck einer unklaren Richtung erweckten. Viele Fans kritisierten die uneinheitliche Erzählweise und die Entwicklung ikonischer Charaktere. Doch die Verantwortung für diese Herausforderungen liegt nicht nur bei Kennedy: Die Übernahme von Lucasfilm durch Disney brachte eine neue Firmenpolitik mit sich, die nicht immer mit den kreativen Vorstellungen der Teams harmonierte.
Trotz der gemischten Reaktionen hinterließ Kennedy auch Erfolge. Besonders die Serie „The Mandalorian“ fand große Anerkennung, ebenso wie die neuen Projekte im „Star Wars“-Universum wie die „High Republic“-Initiative.
Das Erbe von Kathleen Kennedy ist daher zweifellos komplex: ein Mix aus Innovationen, Fehlern und kreativen Herausforderungen, die nicht nur an ihr hängen bleiben.
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