
George Lucas hat nach über vier Jahrzehnten endlich verraten, warum Yoda aus „Star Wars“ eine so ungewöhnliche Sprechweise hat. Der legendäre Jedi-Meister, der erstmals 1980 in „Das Imperium schlägt zurück“ auftrat und von Frank Oz gesprochen sowie gesteuert wurde, ist nicht nur durch seine Weisheiten, sondern auch durch seine grammatikalisch verdrehte Redeweise weltberühmt geworden.
Im Rahmen des TCM Classic Film Festivals 2025, bei dem das 45-jährige Jubiläum von „Das Imperium schlägt zurück“ gefeiert wurde, enthüllte Lucas, dass Yodas Sprachmuster eine bewusste Entscheidung war – mit einem ganz bestimmten Ziel: Kinder zum Zuhören zu bringen.
„Denn wenn man normales Englisch spricht, hören die Leute nicht so genau zu. Aber wenn er einen Akzent hat oder es wirklich schwer ist, ihn zu verstehen, konzentrieren sie sich auf das, was er sagt.“
– George Lucas
Yoda sei, so Lucas, der „Philosoph des Films“ – und seine Worte sollten besondere Aufmerksamkeit erhalten. Gerade jüngere Zuschauer, etwa 12-Jährige, würden sich leichter ablenken lassen. Ein ungewöhnlicher Sprachstil zwinge sie jedoch dazu, bewusster hinzuhören – was laut Lucas ein kluger Kniff war, um Yodas Botschaften unvergesslich zu machen.
Diese Enthüllung verleiht Klassikern wie „Die Zukunft ist immer in Bewegung“ oder „Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen“ eine neue Dimension – denn hinter Yodas kurioser Grammatik steckt kein Zufall, sondern ein gezielter pädagogischer Effekt.
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