gamescom 2020 – Kontroverse rund um Show mit rechtspopulistischem Entwicklerstudio

Die Videospielszene ist immer wieder für einige Kontroversen und Skandale gut, so auch am vergangenen Abend. Denn die im Rahmen der gamescom stattfindende devcom sollte mit dem neuen Spiel des Entwicklers Destructive Creations beendet werden.

Das polnische Studio, das vor allem für die Amoklauf-Simulation „Hatred“ und das Islam-feindliche „IS Defense“ in den Schlagzeilen war, hat offenkundig kein Problem mit ausländerfeindlichem und rechtspopulistischem Gedankengut. Auch wenn deren neues Spiel, das auf der devcom vorgestellt werden sollte, auf dem ersten Blick nicht in diese Richtung geht, wäre das ein ganz schlechtes Zeichen der Industrie bzw. der Veranstalter gewesen.

Schon kurz nach der Kritik, die vor allem über Twitter den Weg zum Veranstalter fand, wurde der Programmpunkt abgesagt und durch ein Interview mit dem Entwickler von „Through the Darkest of Times“ ersetzt.

 

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Über Christian Suessmeier 3855 Artikel
Nachdem ich schon in jungen Jahren Prinzessinnen aus den Klauen bösartiger Reptilien rettete und mich mit einem kleinen Raumschiff durch das Weltall ballerte, ließ mich die Faszination Videospiele nicht mehr los. Besonders japanische Spiele haben es mir angetan, außerdem war ich auch immer ein großer Fan von spezielleren Konsolen wie dem Sega Saturn. Ein Herz für Außenseiter quasi! In Sachen Spielen verehre ich die "Yakuza"-Reihe, mag filmische Abenteuer wie "The Last of Us" und absolviere gerne mal eine Partie "PES" zwischendurch. Ansonsten schlägt mein Herz aber auch für den japanischen Film, Regisseure wie Shion Sono, Shinya Tsukamoto oder Takeshi Kitano sind einfach Gold wert. Weiterhin investiere ich meine Zeit aber auch gerne in Comics und dem kreativen Arbeiten(Schreiben, Zeichnen...).

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