
Sega kennt man nicht nur aufgrund der jahrelangen Konkurrenz zu Nintendo in Form eines Konsolen-Herstellers, besonders das Geschäft rund um die Spielautomaten ist eigentlich die Grundlage der Geschichte des Konzerns.
Doch aufgrund der Corona-Pandemie und damit einhergehender Einschnitte ins gesellschaftliche Leben haben auch die Spielhallen extrem leiden müssen und somit auch Sega beziehungsweise Mutterkonzern Sega Sammy Holdings.
Das geht nun so weit, dass man sich zum Jahresende von Sega Entertainment, also dem Spielhallen-Bereich des Unternehmens trennen wird und seine Aktienanteile daran verkauft. Das bedeutet nicht den kompletten Ausstieg aus dem Arcade-Sektor, man wird weiterhin als Automaten-Hersteller tätigt bleiben. Dennoch sind gerade die Sega-Spielhallen in Japan, besonders die große in Tokyos Tech-Viertel Akihabara eigentlich nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. Doch gerade diese wurde bereits im August geschlossen und konnte schon ahnen lassen, was da noch kommt.
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