
Große Ehre für Veronika Franz und Severin Fiala: Ihr gemeinsamer Film „Des Teufels Bad“ wurde bei der Verleihung des „Papierenen Gustl“ gleich doppelt ausgezeichnet – als bester Film des Jahres und zugleich als bester österreichischer Film 2024.
Die österreichische Filmkritikgilde vergab die Auszeichnungen am Donnerstagabend in Wien-Neubau zum bereits 22. Mal. Aus insgesamt 332 Filmen, die im Vorjahr in österreichischen Kinos angelaufen sind, wählten die Kritikerinnen und Kritiker ihre Favoriten.
Der historische Psychohorror „Des Teufels Bad“ konnte sich dabei gleich in zwei Hauptkategorien durchsetzen. Das Werk des Regieduos Franz und Fiala – bekannt durch Filme wie Ich seh, ich seh (Goodnight Mommy) und The Lodge – erzählt eine düstere Geschichte im Österreich des 18. Jahrhunderts und wurde bereits international für seine intensive Atmosphäre und psychologische Tiefe gelobt.
Auch die Dokumentation „Favoriten“ wurde mit einem „Papierenen Gustl“ ausgezeichnet und würdigt damit die Stärke des österreichischen Filmschaffens in den unterschiedlichsten Genres.
Die Preisverleihung unterstreicht einmal mehr die kreative Vielfalt und Qualität des heimischen Kinos – und bestätigt „Des Teufels Bad“ als einen der wichtigsten österreichischen Filme der letzten Jahre.
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