
Nach jahrelanger Planung hat Mel Gibsons lang erwartete Fortsetzung von Die Passion Christi endlich ein offizielles Drehstartfenster. Der Film, der den Titel „Die Auferstehung Christi“ trägt, wird im August 2025 in Rom und weiteren Teilen Süditaliens gedreht. Die Produktion erfolgt in Zusammenarbeit mit den Cinecittà Studios, und ein Großteil der Dreharbeiten wird in Matera, dem Original-Drehort des ersten Films, stattfinden.
Basierend auf einem Drehbuch von Mel Gibson und Randall Wallace (Braveheart) wird sich die Geschichte auf die drei Tage zwischen Jesu Tod und seiner Auferstehung konzentrieren. Doch anstatt einer klassischen linearen Erzählweise soll der Film eine ungewöhnliche und tiefgründige Perspektive bieten, die biblische Themen mit Science-Fiction-Elementen verbindet. Gibson selbst bezeichnete das Konzept als einen „Lash-Trip“, der nicht nur die Auferstehung Jesu zeigen, sondern auch eine visuelle Darstellung der Höllenfahrt und den Sturz der Engel umfassen soll – ein zentrales Thema der frühchristlichen Theologie.
Neben Jim Caviezel, der erneut in die Rolle Jesu Christi schlüpfen wird, kehren auch Maia Morgenstern (Maria) und Francesco De Vito (Petrus) zurück. Caviezel, der durch seine Darstellung in Die Passion Christi weltweite Anerkennung erlangte, sprach in der Vergangenheit begeistert über das Projekt und bezeichnete es als „das größte Kinoerlebnis aller Zeiten“.
Mit einem Budget, das Gerüchten zufolge deutlich über dem des Originals liegt, und einer ambitionierten Vision könnte Die Auferstehung Christi ein weiteres bedeutendes Kapitel im Bereich des religiösen Kinos schreiben. Die Passion Christi war mit einem Einspielergebnis von über 600 Millionen Dollar einer der erfolgreichsten Independent-Filme aller Zeiten. Ob die Fortsetzung ähnlich erfolgreich wird, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass Gibson erneut ein visuell eindrucksvolles und tiefgehendes Werk erschaffen will.
Die Premiere von „Die Auferstehung Christi“ wird für 2026 erwartet.
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