Comeback des Kultregisseurs: Nicolas Winding Refn kehrt mit „Her Private Hell“ auf die Leinwand zurück

Nach fast einem Jahrzehnt kreativer Pause meldet sich der dänische Kultregisseur Nicolas Winding Refn mit einem neuen Thriller zurück: „Her Private Hell“. Das Projekt sorgt bereits jetzt für großes Aufsehen – nicht zuletzt wegen der Besetzung mit dem gefeierten „Warfare“-Star Charles Melton und Sophie Thatcher in den Hauptrollen.

Bekannt wurde Refn mit cineastischen Highlights wie „Drive“, „Bronson“ und „Only God Forgives“, in denen er seine unverkennbare Handschrift aus stilisierter Gewalt und intensivem Storytelling etablierte. Sein letzter Film, „The Neon Demon“, erschien bereits 2016 – weshalb sein neues Werk mit Spannung erwartet wird.

Die Produktionsfirma NEON bestätigte die Hauptdarsteller über einen Post auf X (ehemals Twitter). Neben Melton und Thatcher gehören auch Kristine Froseth und Havana Rose Liu zum Cast. Über die Handlung ist bisher nichts bekannt, doch die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr in Tokio starten.

Mit Charles Melton scheint Refn erneut einen aufstrebenden Schauspieler gefunden zu haben, der wie einst Ryan Gosling das Potenzial hat, zum neuen Aushängeschild seiner Filme zu werden. Melton konnte sich mit Rollen in „Riverdale“, dem vielfach gelobten „May December“ und dem aktuellen Hit „Warfare“ als eines der vielversprechendsten Talente Hollywoods etablieren.

Ein konkreter Kinostart für „Her Private Hell“ steht noch aus – aber die Kombination aus Refns unverwechselbarem Stil und einer hochkarätigen Besetzung lässt Fans schon jetzt auf ein neues Meisterwerk hoffen.

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Über Georg Strenn 8592 Artikel
Alter: 45 Jahre Lieblingsthema: Horrorfilme, Action- und Endzeitfilme Lieblingsfilme: Freitag der 13., Zurück in die Zukunft, Halloween, Texas Chainsaw

1 Kommentar

  1. „Nach fast einem Jahrzehnt kreativer Pause“ – Das der Mann in der Zeit zwei Serien („Too Old To Die Young“ für Amazon & „Copenhagen Cowboys“ für Netflix) gedreht hat, fällt wohl nicht so ins Gewicht 😀 Die Pause galt nur im Bereich „Film“. „Kreativ“ ist er weiterhin gewesen, nach „Neon Demon“.

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