Bungie eingetütet – Sony schließt den Deal mit „Destiny“-Macher ab

Während Microsoft mit Bethesda und Activision Blizzard in den letzten Jahren zwei absolute Gaming-Schwergewichte in seinen Einkaufskorb gelegt hat, blieb Sony recht verhalten und cool. Doch so ganz wollte man der Konkurrenz aus Redmond nicht hinterherlaufen und so verkündete man im Februar die geplante Übernahme von „Destiny“-Entwickler Bungie.

Gerade im Hinblick auf Sonys Fokus auf kommende Live-Service-Spiele ein guter Schachzug, denn in diesem Bereich ist Bungie sicherlich ein Vorreiter. Aber natürlich darf man auch die Strahlkraft eines „Destiny“ und das hochgelobte Gameplay des Shooters nicht vergessen.

Sony verkündete nun den Abschluss des Deals und heißt das Studio in der Familie der PlayStation-Entwickler willkommen. An dem Multiplattform-Dasein von „Destiny“ soll der Erwerb zunächst übrigens nichts ändern, Bungie soll relativ eigenständig bleiben.

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Nachdem ich schon in jungen Jahren Prinzessinnen aus den Klauen bösartiger Reptilien rettete und mich mit einem kleinen Raumschiff durch das Weltall ballerte, ließ mich die Faszination Videospiele nicht mehr los. Besonders japanische Spiele haben es mir angetan, außerdem war ich auch immer ein großer Fan von spezielleren Konsolen wie dem Sega Saturn. Ein Herz für Außenseiter quasi! In Sachen Spielen verehre ich die "Yakuza"-Reihe, mag filmische Abenteuer wie "The Last of Us" und absolviere gerne mal eine Partie "PES" zwischendurch. Ansonsten schlägt mein Herz aber auch für den japanischen Film, Regisseure wie Shion Sono, Shinya Tsukamoto oder Takeshi Kitano sind einfach Gold wert. Weiterhin investiere ich meine Zeit aber auch gerne in Comics und dem kreativen Arbeiten(Schreiben, Zeichnen...).

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